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Review: FC 96 - Vestia Disteln (1:1)

17.11.2005 | mkorsakov

Machen wir’s kurz:

• - zwei Punkte gegen den Tabellenletzten verschenkt.


• - Chancen gabs genügend, die drei Punkte einzufahren.


• - 0:1-Rückstand noch – man muss es ja so sagen – wettgemacht.


• - Support in der ersten Hälfte war nicht vorhanden.


• - wie immer mehr Auswärts- als Heimfans anwesend(!)

War noch was? Ach ja – während der Pressekonferenz, bei der auf Distelner Seite ein Spieler statt des Trainers anwesend war (selbiger hat die Konferenz wohl vergessen (öhem …)), bölkten einige »alte 96er Herren« munter in die Ausführungen von working Klahs, was man selbstredend nicht gut heissen kann. Selbst wir als Vestpiraten halten uns (Ausnahmen bestätigen usw.) während der Trainerreden vornehm zurück, da sollten die Herren auch mal für fünf Minuten stillschweigen und dann ihre Meinung äussern.
Allerdings hätten wir (in Gestalt von Pirat Kasi, Herr Hohoff!), gern zu der Aussage von working Klahs, dass wir »die echten (einzigen?) Fans« seien, insofern Stellung bezogen, als dass wir die Fan»gruppierungen« nicht in ‘gute’ und ‘schlechte’ differenzieren lassen wollen – weder vom Trainer noch vom Vorstand!
Jede und jeder, die und der zu den Spielen des FC 96 pilgert, hat andere Gründe, das Team in ihrer/seiner möglichen Form zu unterstützen – sei es finanziell, ideell oder halt lautstärketechnisch, wie es die Vestpiraten derzeit vollführen. Dass nicht immer das ganze Stadion klanggewaltig hinter dem Team steht und auch schon mal ein paar unflätige Worte in Richtung grünen Rasen fallen, sollten die dort unten Aktiven verschmerzen können und müssen. Dafür stehen sie – als Spieler, Trainer und Vorstand – in der Öffentlichkeit und der Kritik.
Ich als Teil der Vestpiraten würde mir wünschen, dass Probleme den Verein (hier: die erste Mannschaft) betreffend, für alle interessierten Fans öffentlich zugänglich gemacht würden und nicht hinter ‘verschlossenen Türen’ gekungelt wird. Nur so kann ein beiderseitiges Vertrauen entstehen und erhalten werden!

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