SuS Stadtlohn - FC 96 (7:0) *)

10.02.2011 | mkorsakov

Dazu muß ich nun wirklich nichts mehr schreiben, oder? Das war nicht mal mehr Arbeitsverweigerung, denn ›arbeiten‹ konnte an diesem Spieltag so gut wie niemand der grün-gelben; einzig unser Keeper konnte einem Leid tun, da er teilweise noch schlimmeres verhindert hat.
Es war so unansehnlich, dass einem vor lauter Entsetzen die Langeweile überkam und man wenigstens ein wenig Propaganda in eigener Sache machte:
Naturtagging: vestpiraten.de

*) Das war das erste Mal, dass ich vorzeitig (nach 65 Minuten, beim Stand von 5:0) fluchtartig das Stadion verlassen hab. Nicht mal bei der Pokalblamage gegen Preussen Hochlarmark ist das passiert, und die war schon erschütternd genug.

SV Spexard - FC 96 (1:0)

01.02.2011 | mkorsakov

Ach ja, da war ja noch ein Nachholspiel der Hinrunde. Mal wieder in Gütersloh, fünf Minuten hinterm Heidewaldstadion des FC. Immerhin artete das diesmal nicht so aus wie dereinst, trotzdem: schön wars nicht.

90 Minuten gegen die Sonne kucken, dabei dutzendfache Chancen des Heimteams und höchstens zwei der grün-gelben anzusehen war schon nicht sonderlich auswärzfahrerkompatibel.

Daneben die Monologe der Vereinsführung und mitgereister Vereinsälterer an der Werbebande über die erschreckende finanzielle Situation des FC, die zum Jahresende gewechselten Spieler und »den ganzen Rest«, bauen einen auch nicht sonderlich auf.
Aber was solls, diese Saison wird jedes Spiel mitgenommen, von daher: nächsten Sonntag in Stadtlohn, Kinners.

Und überhaupt: ich muß erstmal wieder lernen, Spielberichte zu schreiben, au weia.

Wetterbedingt spielfreies Wochenende: kulturelles Alternativprogramm

04.12.2010 | mkorsakov

Tja, da alle Spiele in sämtlichen Verbandsligen des Westens dank weißer Pracht abgesagt wurden, hier ein kulturelles Ausgleichsprogramm für diejenigen, die nicht ganz ohne Fußball am Wochenende auskommen können:

Sonntag, 05.12.2010, laut Veranstaltungsort 19:30 Uhr (laut Flyer und Verlag 20:30 Uhr):
»Ulrich Hesse-Lichtenberger: Wie Österreich Weltmeister wurde. 111 unglaubliche Fußballgeschichten«
Kostenpunkt: nada, nüscht, nix, gratis, für umme.
Ort: komma!, Am Lohtor 2, Recklinghausen.

Nicht wahr. Vielleicht sieht man sich.

Das war die Hinrunde, die war

30.11.2010 | mkorsakov

Nicht alle auf einmal und schön der Reihe nach:
Tribüne Hohenhorst beim Spiel gegen Fichte Bielefeld

Und davon gibt’s noch sieben weitere leere Sitzplatzansammlungen zu bestaunen. Mit Ausnahme der Spiele gegen LIP und EMSd. herrschte in dieser Hinrunde der durchs Bild wehende Strauch in trauter Einheit (und Einsamkeit) mit der vorsichhinzirpenden Grille. Man versteht die Bildsprache der Ödnis und Einsamkeit, gelle. Eben.

FC 96 - VfB Fichte Bielefeld (2:0)

30.11.2010 | mkorsakov

Das war es also, das Match, auf das die Fans beider Teams länger gewartet haben als auf ‘nen Sechser im Lotto: Recklinghausen versus Fichte Bielefeld.
Über das Spiel verlieren wir hier mal keine weiteren Worte, das wird schon an der üblichen Stelle zu genüge getan. Ein erneuter Gruß geht Richtung Bielefelder Osten, welcher mit den üblichen Verdächtigen aufwarten konnte und im Stadion (welches mit einer grob geschätzt zweistelligen Zuschauerzahl sattsam gefüllt war) der erschütternden Schlagerbedröhnung aus den Vielzulautsprechern ihre kreativen Sangestechniken entgegenhielt und sogar das eigene (gesperrte, verletzte) Mannschaftspersonal mit in den Block lotsen und zum Support animieren konnte (das haben wir selbst zu besten Landesligazeiten nicht auf die Reihe gekriegt, seufz.).
Da liessen sich die noch anwesenden Vestpiraten nicht lumpen und stimmten anfangs zwar zaghaft, mit der Spieldauer wieder hörbarer ein und konnten so einen ersten Achtungserfolg verbuchen: man singt gar noch am Hohenhorst. Und nicht nur als Gästefan. Holla.

Möge die hier geknüpften Bande zwischen Bielefeld und Recklinghausen weiter fruchten und durch gegenseitigen Support bzw. Besuch nahegelegener Auswärzmatches zu einer möglichst lang anhaltenden Fanfreundschaft (ja, 96-Betreuer K., nimm das mal zur Kenntnis) wachsen und gedeihen.
Ellewick und Gescher waren erst der Anfang!

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