FC 96 - SV Sodingen 0:3

10.04.2012 | maddin

Erste Halbzeit:

0:1 in der vierten Minute, 0:2 in der neunten Minute, 0:3 in der 29. Minute. Von 96-Seite totaler Müll!

In der Halbzeitpause üble dreifache Lärmbelästigung, die sich kein Mensch antun kann!

Zweite Halbzeit:

Die Abwehr der 96er wurde stabilisiert und es gibt auch mal Versuche das Spiel in der Sodinger Hälfte stattfinden zu lassen, aber die zwei halbwegs gefährlichen Torchancen fanden den Weg ins Tor nicht.

Arminia Marten - FC 96 3:1

03.04.2012 | jan

Beide grün gelben Bänke in minimaler Besetzung. Sowohl die Auswechselbank mit einem Spieler, als auch unsere auf der Gegengerade mit 3 Piraten nur schwach besetzt. Alles wichtige zum Spiel sagt die Überschrift.

Noch ein Paar Randbemerkungen zu dem was wir da vorgefunden haben. Schön ist definitiv anders. Idyllisch gelegen zwischen Industriegebiet und A45. Für Erheiterung sorgte “Bauer Lemke” (Spontane Namensgebung unserer Seits), der zwischen dem Spiel der Zweitmannschaft und dem Landesliga Spiel mit Schubkarre, Rasenfetzen und Spaten den Platz renovierte. Für wesentlich weniger Erheiterung sorgte dann noch die Halbzeitbratwurst. Pünktlich zur Halbzeit nicht fertig und teuer. Ein handelsübliches Brötchen kostet hier 50 Cent extra. Unverschämtheit.

Abschließend noch der Hinweis zum nächsten Heimspiel gegen SV Sodingen. Das Spiel findet am MONTAG um 15 Uhr statt.

FC 96 - VfB Waltrop 1:3 (Waltroper Woche II)

26.03.2012 | maddin

Kurze Version: Es ist zum Kotzen!!!

Lange Version: 15 Uhr Anpfiff, denkste. Die Schiedsrichter des FLVW haben ab sofort ihre eigene Zeitzone. Sie sind der Zeit mindestens drei Minuten voraus und auch ansonsten wird es mit den Zeiten nicht mehr so genau genommen.

Das Spiel der wohl beiden jüngsten Mannschaften der Landesliga ging gut los aber nach neun Minuten war dann erstmal Pause, da der Waltroper Torwart versuchte den Angriff Juri Stotz mit einer neuartigen Kopf-Notbremse zu stoppen. Wer jetzt aber gedacht hat, das der Schiri einen fälligen Elfmeter pfeift sowie den Torwart vom Platz stellt, wurde mehr als überrascht. Der Torwart wurde erstmal knappe zehn Minuten auf dem Platz behandelt, zwischenzeitlich machte sich der Ersatztorwart der Waltroper fertig (der auch den Rest des Spiels zwischen den Pfosten stand), und als der dann endlich neben dem Platz weiterbehandelt wurde, gab der Schiri Freistoß für die Waltroper. Anscheinend litt der Schiedsrichter an Demenz oder war zu lange der Sonne ausgesetzt und wußte selber nicht mehr wieso/weshalb/warum das Spiel für mehrere Minuten unterbrochen war. Ist nun mal passiert, Tatsachenentscheidung, kann man eh nicht mehr ändern.

Ein paar Minuten später kam dann noch der Krankenwagen für den Waltroper Torhüter, da holten die Waltroper die Sense raus und es erwischte Marvin Kühn, der dann auch direkt vom anwesenden Notarzt behandelt wurde, auch mit ihm ging es nicht mehr weiter. Das freundliche Angebot den Waltroper Torwart auf seiner nun folgenden Stadtrundfahrt durchs schöne Recklinghausen zu begleiten lehnte er aber dankend ab. Bruttospielzeit bis dahin 22 Minuten, netto nach Abzug der Verletzungsunterbrechungen knapp neun. Für Kühn kam dann Portmann ins Spiel und es wurde endlich mal wieder gespielt und beide Mannschaften hatte ihren Chancen. In der 32. Minute dann die nächste längere Unterbrechung, da sich Jonas Klos bei einem Zusammenprall mit einem Waltroper verletzt hatte. Die nächsten drei Minuten Unterbrechung und auch für Klos war für heute Feierabend – Elmas kam für ihn.

Jetzt aber endlich Fußball und zwölf Minuten klappte es auch, dann lag der nächste schmerzverkrümmt auf dem Boden. Dieses Mal hatte es den Linienrichter erwischt, der nicht gemerkt hat, das der Rasen zu Ende war und direkt mal umgeknickt ist. Das dauerte dann auch wieder gut zwei bis drei Minuten bis der wieder stand und es folgte wieder ein Versuch in Sachen Fußball spielen. Nächster Angriff für den FC bis in den Waltroper Strafraum rein und was passierte? Genau, der nächste der am Boden lag – und zwar der Waltroper Ersatztorwart. Der wurde dann auch mehrere Minuten behandelt und währenddessen kam das, was man am wenigsten erwarten konnte – der Halbzeitpfiff! Brutto waren bis dahin 45 + 3 Minuten Nachspielzeit auf der Uhr. Anscheinend werden Verletzungsunterbrechungen mit der aktuellen Zeitumstellung nicht mehr nachgespielt. Wäre aber nett wenn die Regeländerungen demnächst vorher auch für die Zuschauer per Aushang bekannt gemacht werden!

Halbzeitpause rum, 22 Mann stehen auf dem Platz, aber irgendwas fehlte. Nach zwei- bis dreiminütiger Überlegung haben dann mehrere anwesende Zuschauer festgestellt, was fehlte: die Unparteiischen (waren sich wohl noch lustige Scherze ihrerseits für die zweite Hälfte am Ausdenken). Als die dann endlich unter Applaus der Spieler auftauchten, ging es dann weiter mit Halbzeit Zwei. Die lief dann keine sechs Minuten und dann endlich mal ein positives Highlight in diesem Spiel. Die 96er stürmten auf das Tor der Waltroper zu und nach mehrmaligen Hin- und Herspiel im gegnerischen Strafraum war der Ball da, wo er hingehört – im Tor der Waltroper. 1:0 durch Edis Burnic!

Endlich mal wieder eine Führung für den FC 96 und es wurde weiter munter mitgespielt und es kamen noch einige Torchancen für die Grün-Gelben zustande. Leider waren die Torabschlüsse nicht von Erfolg gekrönt und nach 72 Minuten passierte das, was in solchen Spielsituationen meistens passiert, der unverdiente Ausgleich. Egal, Mund abputzen, weiterspielen!

Weiterhin sah es nicht nach Aufgabe aus was der FC 96 praktizierte, auch wenn die Gäste aus Waltrop jetzt mehr Druck machten. Der FC hatte aber weiterhin Chancen, aber irgendwie wollte der Ball nicht mehr ins Tor der Waltroper. Andersrum sah es dann nach 82 Minuten anders aus als ein Waltroper den Ball aus rund 15 Metern einfach mal volley nahm und ihn frecherweise ins 96-Tor drosch. Na gut, das Tor war schön, aber trotzdem…

OK, 2:1 für Waltrop, aber wirklich verloren war noch nichts. Das dachte sich dann auch der Schiedsrichter und dem fiel dann ein, das pro Spiel mindestens ein FC-Spieler vom Platz gestellt werden mußt. Der Mann in Rot zog dann zwei Minuten nach dem Tor mal die gleichfarbige Karte als ein Waltroper nach leichter Berührung und unter lautem Geschrei ins Stolpern kam und dann mal die Qualität des Rasens genauer unter die Lupe nahm. Der Schiri sah Mike Portmann als Hauptschuldigen und schickte ihn Richtung Dusche – warum weißt nur der Schiri selbst. Jetzt hatten die Gäste aus Waltrop leichtes Spiel, da die FC-Mannschaft in ihre Einzelteile zerfiel und absolut gar nichts mehr klappte. Die Waltroper jedenfalls nutzten das Chaos aus und schossen in der letzten Minute noch das 1:3 und der Schiri pfiff direkt danach ab.

Alles in allem Chaosspiel pur, welches am Ende die Waltroper mit einem zum Tag passenden Tor für sich entschieden. Nur das Thema Schiedsrichter wird in dieser Saison wohl zur Never ending-Story. Kotz!

FC 96 II - FC/JS Hillerheide II 1:2

26.03.2012 | maddin

Sonntags, die Zeitumstellung gerade so überlebt und die Erste vom FC spielt erst um 15 Uhr – aber um 13:15 Uhr soll ja die Zweite im kleinen Derby gegen FC/JS Hillerheide II spielen. Also früher Richtung Stadion und auf dem Nebenplatz das Spiel angucken.

Um 13:12 (sic!) Uhr am Nebenplatz angekommen und was ist? Das Spiel läuft schon (Scheinbar hat der Schiri andere Zeitzonen auf der Uhr). Egal, noch nichts Wichtiges verpaßt und das Spiel an sich war auch nicht das Schlechteste. Es ging gut hin und her mit leichten Vorteilen bei den dunkelblau gekleideten Grün-Gelben. Die Hillerheider waren anscheinend eh noch im Spielcasino am Black Jack-Tisch, auf jeden Fall verlangten die immer neue Karten und selbst da hätten die überreizt, da die auf mehr als 21 gekommen wären. Aber wie das nun mal so ist bei den Mannschaften, die das Spiel machen: die anderen machen das Tor. Irgendwie kamen die Gäste zu frei zu nah vors FC 96-Tor und plötzlich war der Ball drin. Kurz danach war Halbzeit und da ging dann das Thema mit der Zeit weiter – nach acht Minuten Pause wurde das Spiel wieder angepfiffen.

Zweite Halbzeit, Stand 0:1, verloren war noch nichts. Das Spiel lief ausgeglichen weiter, nur war das Männchen mit dem blauen Leibchen (ohne Trikotnummer!) etwas überfordert und pfiff lustig vor sich hin. Sobald ein Spieler laut genug schreiend Richtung Boden fiel, gab es auch direkt einen Freistoß und wenn der Schiri seinen Arm auch noch weit genug hoch bekam noch eine uni-farbene Ansichtskarte für den am nächsten stehenden Gegenspieler (vor allem für die dunkelblau Gekleideten). Das funktionierte auch wunderbar mit zweifelhaften Abseitspfiffen, nur gab es da keine Karten. Es sollte mal überlegt werden ob es nicht in den unteren Klassen mal langsam an der Zeit ist auch dort Linienrichter einzusetzen.

Rund fünfzehn Minuten vor dem Abpfiff hat es die FC 96-Abwehr dann mal mit dem System “Wir laufen alle wild durcheinander” probiert, was aber keiner vorher dem Torwart und den Hillerheidern verraten hat, denn die nutzten das Chaos aus und es stand 0:2. Weiter gings, ein Unentschieden sollte trotzdem noch drin sein – und vier Minuten später hat es sich der Ball endlich mal im Tor der Gäste gemütlich gemacht. Damit stand es nur noch 1:2 und es waren noch mehr als zehn Minuten (inkl. Nachspielzeit).

Den Gästen wurde die Sache langsam auch zu brisant und sie haben es sich öfter mal länger auf dem Rasen gemütlich gemacht, wenn sie von den 96ern umgepustet wurden. So haben die genügend Zeit schinden können, das die Hausherren kaum noch Gelegenheiten hatten den Ball dort unterzubringen wo er hin soll und auch die letzten verzweifelten Angriffe mit stürmenden Torwart brachten nichts mehr ein.

Fazit: 1:2, welches mit Linienrichtern höchstwahrscheinlich so nicht zustande gekommen wäre.

FC 96 - Teutonia SuS Waltrop (2:2)

21.03.2012 | mkorsakov

Derby gegen den unerträglicheren der beiden Waltroper Landesligisten und schwupp: auch mit einem Rumpfteam von Übriggebliebenen Landesligaspielern plus A-Jugend gibt’s ein vom Spielverlauf tooootal verdientes 2:2.

So wurde dem Schiri irgendwann in Halbzeit zwei das Kartenhandling zu viel und er verteilte fleissig (Vom-)Platzkarten, so dass am Ende nur noch 8 bzw. 9 Spieler je Team herumstanden; auch schön: der schwatt-rote Jammerlappen (Nummer 8), der bei jedem Gegnerkontakt schneller umfiel als wie ne rostige Bahnschranke.
Die Chancenverteilung war leider zugunsten der Ostvestler, trotzdem wurde jeder Rückstand mit Bravur von grün-(und kaum gelb) ausgeglichen – ein feiner Kopfball (ja verdammt, man steigt immer höher als ein Teutone!) sowie ein noch feinerer Konter (oder wars ein Gegenzug, man man man …) zum 2:2 Endstand reichten, um Team Vestpiraten jubeln zu lassen und die Freudenfeuerchen zu Spielbeginn mehr als zu rechtfertigen (Viva el osteuropäische Markenprodukte!).

Nicht unerwähnt bleiben sollten auch die zwei Zeilen-Huldigung von Team Vestpiraten im Hohenhorster Stadionblättle – wir fühlen uns ganz fürchterlich gebauchpinselt, aber der Fremdschämfaktor war dann doch um einiges höher; wir waren auch schon mal lauter und sangesfreudiger, und man muß sich nicht (oder in der Situation des FC 96 wahrscheinlich gerade deshalb) nur für unsere Anwesenheit beim jeweiligen Spieltag bedanken. Wir sind so oder so immer da, weil: Sonntags is halt nix anderes zu tun.
Voran zum Klassenerhalt!

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