Es geht doch noch - FC 96 gg. Gievenbeck 3:1
02.10.2006 | Maddin
Nach anfänglichen Befürchtungen, die erst recht nach dem letzten Auswärtsspiel in Heiden vorhanden waren, zeigte sich der FC 96 heute mal von einer ganz anderen Seite.
Die Mannschaft hat endlich gemerkt, das ein Spiel mit dem Anpfiff beginnt und so hat sie dann auch gespielt. In den ersten Minuten gab es noch die typische Abtast-Phase zwischen dem FC und der DHL-Auswahl aus Gievenbeck (rote Hose, gelbes Hemd – fehlten nur noch rotes Basecap und ‘ne Sackkarre), der aber Daniel Kaczor nach 9 Minuten ein Ende bereitete, indem er mit einem gelungenen Volleyschuß aus rd. 18 Metern den Oberpostdirektor im Tor der Gäste den Ball aus selbigem holen ließ. Wer jetzt dachte, der FC würde sich auf der Führung ausruhen, wurde zum Glück sichtlich enttäuscht, da keine zehn Minuten später Christoph Winkler das 2:0 nachlegte. Danach hatten sich die Paketzusteller und Eilbriefträger aus Münster aber auf das Spiel vom FC eingestellt und spielten munter mit, wodurch sich auch 96-Keeper Christoph Ovelhey ein paar Mal auszeichnen durfte. So ging das Spiel dann bis zur Halbzeit und es konnte sich keiner im Hohenhorst über den FC beschweren.
Nach der Halbzeitpause, die leider ohne die von uns ach so geliebten Werbesprüche vom DJ, dafür aber absolut ekelerregender Musik, auskommen mußte – ging das muntere Spielchen weiter, wobei man aber sagen muss, das der Gegner immer besser ins Spiel fand und nach rund einer Stunde zum Anschlußtreffer kam. Ab jetzt begann dann wieder das übliche Zittern in dieser Saison, da sich der FC nicht richtig aus der eigenen Hälfte befreien konnte und es mehr nach einem Unentschieden als nach einem Heimsieg aussah. Das dem nicht so war, konnte man dann einer starken Leistung der Abwehr und einer sehr guten Leistung von Christoph Ovelhey verdanken, der sich zum Glück bei einem Zusammenprall in der Nachspielzeit nicht so schwer verletzte, das er ausgewechselt werden mußte.
Zum Ende des Spiels, wo alle schon sehnsüchtig auf den Abpfiff warteten, konnte der FC auch endlich mal seine Konterstärken zeigen und erzielte durch Henning Marpe in der vierten Minute der Nachspielzeit das erlösende 3:1.
Alles im allen war in diesem Spiel endlich mal wieder ein Aufwärtstrend bei der Mannschaft zu sehen, der hoffentlich keine Eintagsfliege war, sondern in den nächsten Spielen fortgesetzt wird.
Team Vestpiraten nach grossem Kampf ausgeschieden
01.10.2006 | mkorsakov
Und wieder einmal sollte es nicht sein: Team Vestpiraten konnte sich im diesjährigen – übrigens viel zu klein geratenen (sieben Mannschaften) – akz-Turnier wieder nicht über die Vorrunde retten, scheiterte erneut an den Nerven (oder wars dem fehlenden Stammtorwart?) sowie an einer B-Jugend, die mit den Begriff “Wettbewerbsverzerrung” endlich auch mal in der alternativen Szene bekannt macht.
Anschliessend wurde der Städtevergleich Recklinghausen – Gelsenkirchen zu unseren Ungunsten entschieden, was ein weiteres schlechtes Licht auf die allgemeine und sonstige Kondition von Team Vestpiraten zu werfen scheint.
Schade nur, dass Barsenal sich nicht kurzfristig freimachen konnte. Im nächsten Jahr wird alles anders. Und früher bekannt gegeben.
PS: falls jemand eine schwarze Fruit Of The Loom Kapujacke in XL finden sollte – die gehört mir. Bitte im Zentrum abgeben. Danke.
B-Jugend im Kreispokalhalbfinale
29.09.2006 | ausbader
Die B-Jugend des FC 96, in der Kreisliga verlustpunktfreier Tabellenführer, besiegte gestern abend im Viertelfinale den VfB Waltrop (2 Klassen höher in der Landesliga spielend und angeblich Titelverteidiger) mit 2:1 (0:0).
Bereits im 8-tel-Finale wurde Landesligist SG Langenbochum geschlagen.
Im Halbfinale wartet jetzt u. a. die Spvgg. E´schwick.
Das Spiel war sehr gut und ging hochverdient an die FC-Junioren, die in roten Trikots mit Namensschriftzügen spielten.
In der 1. Halbzeit wurden wie bei den Senioren hochkarätigste Chancen ausgelassen (an/unter die Latte und freistehend am leeren Tor vorbei) und ein Elfer (nach verunglücktem Rückpaß auf den Torwart) wurde verweigert.
In Halbzeit zwei fielen mitten in die Druckphase der Waltroper beide FC-Tore und nochmals wurde freistehend eine Chance an den Pfosten gesetzt.
Zum Schluß kam u. a. durch den Schiri noch etwas Hektik auf mit gelben Karten, aber trotz des (späten Gegentores) war der Sieg letztlich souverän.
Die Mannschaft war konditionell und spieltechnisch dem Gegner überlegen und zeichnete sich durch mannschaftliche Geschlossenheit und Ruhe aus. In der Abwehr hatten sie bei zahlreichen technischen Fehler v. a. in der Anfangsphase aber auch etwas Glück.
Ich hoffe, das wird die erste Mannschaft (seit Jahren), die wieder Bezirksliga spielen wird. Viel Glück.
(Die A-Jugend hat in diesem Jahr wohl keine Chance, um den Aufstieg zu spielen und ist im Pokal gestern gegen E. Datteln gescheitert.)
Donnerstag Kneipe!
26.09.2006 | sushijulia
Wie immer, im AKZ, so ab 19h. Ausserdem, zur Kenntnis:
Ich hoffe an beiden Terminen auf zahlreiches Erscheinen.
Grüße. :)
[edit]: Ausserdem besteht die Möglichkeit, viel zu kurz vor dem Turnier nochmals gegen den Ball zu treten. Wer diesbezüglich Interesse bekunden will, möge dies bitte rechtzeitig hier in den Kommentaren tun oder per Mail durchfunken. Grazie.[/edit]
Kurzes Leiden in Heiden (1:2)
25.09.2006 |
Das Thema in Heiden heute hatte sich vor den Augen von den vier angereisten Vestpiraten (+ ein Gast) schnell erledigt.
Da der FC meinte, das Spiel würde erst ab der 6. Spielminute beginnen, war das Thema aus Sicht der Heidener sehr abgehakt worden. Der Gastgeber wußte nämlich, das ein Spiel bereits ab der ersten Minute beginnt und netzte demzufolge den Ball schon in der zweiten Minute zum ersten Mal ein.
Wer jetzt hoffte, der FC würde aufwachen, sah sich schwer getäuscht, da in Sachen Angriff immer noch nichts zu sehen war. Auf der anderen Seite hatte aber Christoph Ovelhey im Tor vom FC bereits seinen zweiten Ballkontakt nach fünf Minuten, der aber dem ersten haargenau glich, da er schon wieder den Ball aus dem Netz holte.
Danach besann sich dann auch die Mannschaft des FC darauf, das das Ziel bei diesem Spiel ist, das Runde ins Eckige des Gegners zu versenken, was dann auch von Lars Fack nach vierzehn Minuten endlich vollbracht wurde.
In der Folgezeit gab es dann ein halbwegs vernünftiges Spiel von beiden Mannschaften, wo die 96er einfach zu dämlich waren, die Tore zu schießen.
Das Spielchen zog sich dann bis zum Schlußpfiff so hin, wobei man nicht unerwähnt lassen sollte, das den Heidenern ein klarer Treffer nicht anerkannt wurde, was am Ende aber für beide Mannschaft egal war.
Vom groß angekündigten Ultra-Terror Heiden war über die gesamten 90 Minuten nichts zu merken, aber wahrscheinlich waren die der Meinung, das wir auch schon so bedient genug gewesen wären.
Ansonsten gilt aber weiterhin:
Es gibt nur eine Victoria – Victoria Beckham!